
Jahreslosung
Du bist ein Gott der mich sieht
Genesis 16,13
Erwin Freese
A - Z
Am ersten Sonntag im Monat und an Feiertagen feiern wir im Gottesdienst das Heilige Abendmahl. Wir versammeln uns in mehreren Kreisen um den Altar.
Im ersten Kreis wird Traubensaft in kleinen Einzelkelchen gereicht, ab dem zweiten Kreis teilen wir Wein im Gemeinschaftskelch aus. Wem die Stufen zu beschwerlich sind, der nehme bitte in der ersten Reihe Platz; wir bringen ihm dann in der letzten Runde Brot und Wein.
Getaufte Kinder sind beim Abendmahl herzlich willkommen.
Die Einladung zum Abendmahl richtet sich ausdrücklich an Christen aller Konfessionen.
ACK = Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Baden-Baden
Aufgabe der ACK: ist es, in der Hoffnung auf die kommende Einheit der Kirche die nächsten Schritte zu einem gegenseitigen Verständnis, einer wechselseitigen Rücksichtnahme und (einer die eigene Gestalt der einzelnen Kirchen berücksichtigenden) Zusammenarbeit anzuregen und Formen des gemeinsamen Zeugnisses und Dienstes zu schaffen.
Die ACK gestaltet an jedem Pfingstmontag um 11.00 Uhr den Ökumenischen Pfingstgottesdienst in der Lichtentaler Allee, nahe Kunsthalle (bei Regen in der Evang. Stadtkirche am Augustaplatz). Evangelische, römisch-katholische, altkatholische, evangelisch-lutherische, methodistische und anglikanische Christen feiern dabei den „Geburtstag der Kirche“.
Vorsitzender der ACK ist Christoph Müller, Telefon 07221- 61687, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.ackbaden-baden.de
Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Baden-Baden und Rastatt
Als kirchliche Einrichtung ist das Diakonische Werk Teil der Evangelischen Landeskirche in Baden und Mitglied im Diakonischen Werk Baden.
Im Diakonischen Werk des Evangelischen Kirchenbezirkes Baden-Baden und Rastatt engagieren sich Hauptamtliche und viele ehrenamtliche Mitarbeitende.
Das Diakonische Werk bietet in den Dienststellen Rastatt, Baden-Baden und Bühl verschiedenste Dienste und Hilfsangebote an. In Lichtenau wird eine Außensprechstunde angeboten.
Ambulanter Hospizdienst Baden-Baden
Der Ambulante Hospizdienst Baden-Baden besteht seit 1991.
Wir sind ehrenamtlich tätige Frauen und Männer, die schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige begleiten. Unser Dienst ist freiwillig und unentgeltlich.
Wir haben eine ausgebildete Fachkraft nach den Vorgaben der fördernden Krankenkassen.
Wir sind als ökumenische Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde Baden-Baden angegliedert und werden von der katholischen Gesamtkirchengemeinde Baden-Baden unterstützt. Wir sind Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Baden- Württemberg e.V. sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz e.V.
Ambulanter HospizDienst Baden-Baden
Ludwig-Wilhelm-Straße 7
76530 Baden-Baden
Tel. 07221 - 970 58 15
Stationäres Hospiz Kafarnaum
Dr.-Rumpf-Weg 7
76530 Baden-Baden
Tel. 07221 - 213-325
„Ausgetreten war ich damals schnell. Aber so ganz wohl gefühlt habe ich mich mit meinem Kirchenaustritt nie“, so erzählte mir eine Dame anlässlich eines Gesprächs über den Wiedereintritt in die Kirche.
Solch ein Gespräch ist kein Einzelfall. Fast 25 000 Menschen sind in den Jahren 1995 bis 2005 in die Evangelische Landeskirche in Baden eingetreten. Immer wieder melden sich Menschen bei unseren Pfarrämtern, die einmal aus der Kirche ausgetreten waren und nun wieder dazu gehören wollen. Oder Menschen, die als Kinder nicht getauft wurden und deshalb ihre Taufe als Erwachsene nachholen wollen.
Die Motive sind unterschiedlich: manchmal haben sich die finanziellen Verhältnisse geändert, so dass der frühere Austrittsgrund hinfällig geworden ist, manchmal steht eine Taufe an, zu der man Pate werden will – und das geht nur als Kirchenmitglied. Manchmal ist das Interesse am christlichen Glauben neu erwacht. Manchmal auch ist es der Wunsch: Ich will meine Verhältnisse wieder ordnen und deshalb wieder zur Kirche gehören.
Der Kirchenaustritt (der auf dem Standesamt erklärt wird) hat Folgen: Die Steuerersparnis fällt nicht so hoch aus, wie man sich das vielleicht wünscht, da die Kirchensteuer bei der Steuererklärung als „Sonderausgabe“ geltend gemacht werden kann und man als Kirchenmitglied so Steuern spart. Andererseits bedeu- tet der Kirchenaustritt den Verlust der kirchlichen Rechte: So hat der oder die Ausgetretene z.B. kein Anrecht mehr, Pate zu werden oder kirchlich bestattet zu werden. Auch das Recht auf eine kirchliche Trauung haben nur Mitglieder der Kirche.
Zum Kircheneintritt nimmt man Kontakt mit dem Pfarramt auf. Wer eintreten will, kann sicher sein, dass ihm niemand Vorwürfe wegen des früheren Austritts macht. Im Gegenteil: wir freuen uns, wenn Menschen den Weg zur Kirche und zur Gemeinde wieder finden. Bei einem Gespräch werden dann die Modalitäten des Eintritts geklärt. Wenn Sie Menschen kennen, die mit dem Gedanken eines Kircheneintritts spielen, ermutigen Sie diese zum Gespräch mit den Pfarrern. Wir erteilen gerne weitere Auskünfte! Thomas Jammerthal
Mit 14 Jahren werden Jugendliche religionsmündig. Dazu gehört die Entscheidung, ob Du konfirmiert werden möchtest. Auch wer noch nicht getauft ist, kann am Konfi-Unterricht teilnehmen.
Vielleicht hast Du Dich schon gefragt, was zur Konfirmation alles dazu gehört. Das wollen wir gemeinsam im kommenden Konfijahr herausfinden.
Dazu gehört neben wichtigen Themen des Glaubens selbstverständlich viel Spaß, Spiele, eine Konfifreizeit und mehr.
Mehr Infos gibt es hier: Konfirmation
Lutherisch – oder Evangelisch?
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen ins Pfarramt kommen und verunsichert sind: „ich bin Evangelisch-Lutherisch getauft – wohin gehöre ich jetzt eigentlich: Zur Evangelischen Kirche, oder zur Evangelisch-Lutherischen Gemeinde?“
Die Antwort ist: Wer aus einer Evangelisch-Lutherischen Kirche Landeskirche, z.B. der Evangelisch-Lutherischen Kirche Hannovers oder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, nach Baden zieht, wird automatisch Mitglied der hiesigen Landeskirche. Das ist die Evangelische Landeskirche in Baden, zu der auch unsere Stadtkirchengemeinde gehört.
Warum heißt unsere Landeskirche nicht „Evangelisch-Lutherisch“?
Das hat historische Gründe: Einst gab es zwei evangelische Kirchen in Baden: eine lutherische Kirche im Bereich Altbaden (Markgrafschaft Baden) und eine Reformierte Kirche im Bereich der früheren Kurpfalz in der Gegend von Mannheim/Heidelberg. 1821 vereinigten sich beide Kirchen im Großherzogtum Baden zur „Vereinigten Protestantischen Kirche in Baden“, der heutigen „Evangelischen Landeskirche in Baden.
Die „Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden“ (zu der auch die Evangelisch-Lutherische Gemeinde mit der Johanneskirche in Baden-Baden gehört) hat sich Mitte des 19. Jahrhunderts von der Landeskirche getrennt. Gründe waren damals: eine unterschiedliche Auffassung vom Abendmahl und eine Kritik an der als zu liberal empfundenen Ausrichtung der Landeskirche. Zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden gehören heute insgesamt sieben Gemeinden in ganz Baden mit insgesamt c.a. 3200 Gemeindegliedern. Zum Vergleich: Die Evangelische Landeskirche in Baden hat c.a. 1,2 Millionen Mitglieder.
Wer also aus einer Landeskirche nach Baden zieht, wird ganz ordentlich und korrekt Mitglied unserer evangelischen Landeskirche. Wer dennoch zur Evangelisch-Lutherischen Kirche gehören möchte, muss sich im Lutherischen Pfarramt bei Pfarrer Hans-Martin Ahr anmelden.
In früheren Zeiten gab es erheblichen Spannungen zwischen der Landeskirche und den als „Separatisten“ angesehenen Evangelisch-Lutherischen Gemeinden. Heutzutage pflegen wir eine gute Nachbarschaft und feiern, beispielsweise zu Himmelfahrt, gemeinsam Gottesdienst in freundlicher „innerevangelischer“ Ökumene.
(Dekan Thomas Jammerthal)
Von Mai bis September öffnet die Stadtkirche ihre Türen auch außerhalb der Gottesdienstzeiten für Besucher. Viele Touristen, aber auch Einheimische, nutzen das Angebot, dem Alltagslärm für eine Weile zu entfliehen und die Stille des Kirchenraumes auf sich wirken zu lassen.
Das bestehende Team der Kirchenöffner freut sich über weitere Verstärkung. Wenn Sie sich vorstellen können, wöchentlich oder auch 14-tägig zwei Stunden den Kirchenöffnerdienst zu tun, melden Sie sich bitte im Pfarramt, Ludwig-Wilhelm-Str. 7a, Telefon 90 67 23 !
Das neue Service-Telefon der Landeskirche ist an den Start gegangen. Unter Telefon 0721 9175-126 (und per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) ist es von Montag bis Samstag zwischen 10 und 20 Uhr in erster Linie für Menschen da, die nicht genau wissen, wo sie sich mit ihrem Anliegen hinwenden müssen, weil sie sich mit den kirchlichen Strukturen nicht auskennen. Das können Eltern sein, die ihr Kind taufen möchten, aber nicht wissen, zu welcher Gemeinde sie gehören. Paare, die sich trauen lassen möchten. Oder Menschen, die in die Kirche eintreten wollen. Aber vielleicht auch Menschen, die ihren Ärger über Entscheidungen ‚der Kirche einmal loswerden und oft zunächst einmal gehört werden wollen.
Unser Spendenkonto:
IBAN: DE53 6625 0030 0006 0653 95
BIC: SOLADES1RAS
Ab 50 € senden wir Ihnen zu Beginn des nächsten Jahres eine Zuwendungsbestätigung zu.
Wir feiern das Fest der Hlg. Taufe immer in unseren Sonntagsgottesdiensten. Nehmen Sie bitte mit unserem Pfarramt wegen eines Termins Kontakt auf. Dabei kann dann auch das Taufgespräch vereinbart werden. Voraussetzung ist, dass einer der Eltern der evangelischen Kirche angehört, denn mit der Taufe nehmen Sie als Eltern Ihr Kind ja mit auf Ihrem Glaubensweg und führen es in die Gemeinschaft der Kirche ein.
Auch für die Paten ist Kirchenmitgliedschaft bindend. Wohnen sie nicht in derselben Pfarrgemeinde wie die Eltern, müssen sie sich an ihrem Wohnort-Pfarramt eine sog. Patenbescheinigung besorgen – gleich, welcher Konfession sie angehören.
In der Regel feiert man das Fest der Taufe da, wo der Täufling aufwachsen wird. Gibt es aber besondere Gründe, eine andere Gemeinde/Kirche vorzuziehen, dann benötigen Sie als Eltern einen sog. Entlass-Schein von Ihrem Wohnort-Pfarramt. Wenn Sie wissen wollen, ob Sie zur Stadtkirchengemeinde gehören, klicken Sie hier:
Der Konfirmandenunterricht ist nachgeholte Taufunterweisung. Jugendliche, die nicht getauft sind, können an diesem Unterricht teilnehmen und sich dann taufen (und konfirmieren) lassen.
Wer sich als Erwachsener taufen lassen will, wende sich bitte an das Pfarramt. Wir besprechen dann Form und Inhalt der Taufvorbereitung individuell.
Schön, wenn Sie sich in einer unserer Kirchen Ihr Ja-Wort geben wollen! Wegen eines Termins und der näheren Voraussetzungen wenden Sie sich per Mail mit Angabe von Terminwunsch und Uhrzeit an unser Pfarramt; dort erhalten Sie einen Info-Brief, der alle Vor-Fragen klärt. Mit dem Pfarrer/der Pfarrerin vereinbaren Sie dann ca. zwei Monate vorher das Traugespräch.
Orte
Evangelische Stadtkirche
Ludwig-Wilhelm-Platz 1 (Augustaplatz)
76530 Baden-Baden
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Michaelskapelle Ebersteinburg
Herrenäckerstr. 2A
76530 Baden-Baden
(Google-Map)
Gemeindezentrum
mit Dietrich-Bonhoeffer-Saal, Lukassaal und Jugendraum
Bertholdstr. 6a
76530 Baden-Baden
(Google-Map)
Spendenkonto
Evangelische Stadtkirchengemeinde Baden-Baden
Sparkasse Baden-Baden Gaggenau
IBAN
DE53 6625 0030 0006 0653 95
BIC SOLADES1BAD